„Vergessene“ Hochwasseropfer – Familien seit 5 Jahren in Zelten
Wiederaufbau nach dem Hochwasser in Zentral-Mosambik
Im März 2019 zog der Hurrikan „Idai“ mit zerstörerischer Kraft über Mosambik. Der Sturm riss Gebäude und Dächer weg und zerstörte oder beschädigte rund 90% der Gebäude der Küstenstadt Beira. Dem Wirbelsturm folgten schwere Regenfälle, die auch das Landesinnere betrafen. Flüssen traten über die Ufer. Das Wasser zerstörte Häuser und Felder und kostete Menschenleben. Überlebende harrten bis zu drei Tage ohne Nahrungsmittel auf Dächern und Bäumen aus.
Unmittelbar nach der Katastrophe kamen viele Hilfsorganisationen nach Mosambik. Allerdings sind mittlerweile nur noch wenige Hilfsorganisationen vor Ort. Trotzdem ist der Wiederaufbau in Orten wie Dombe in Zentralmosambik noch nicht abgeschlossen. Viele Familien leben auch 5 Jahre nach dem Wirbelsturm Idai noch in Zelten oder anderen unsicheren Unterkünften.
Es fehlt an langfristigen Hilfen für den Wiederaufbau und ebenfalls an Unterstützung für die Bauvorsorge in dem vom Klimawandel stark betroffenen Land: Trotz Hochwasser-, Wirbelsturm- und Erdbebengefahr sind die wenigsten Bauwerke gewappnet.
Seit 2021 unterstützt humantektur gemeinsam mit Caritas international Betroffene in Dombe in den Stadtteilen „Bairro da Unidade“ und „Muwawa“, resiliente Wohnhäuser zu schaffen, in denen die Bewohner*innen sich sicher fühlen und entfalten können.
Helfen Sie mit, für Familien in Mosambik ein sicheres Zuhause zu schaffen und unterstützen sie unsere Arbeit mit einer Spende!